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Lothlórien
Der seltsame Zauber des Goldenen Waldes!
Genau östlich des Nebelgebirges, längs des Flusses Silberlauf, der in den großen Anduin fließt, liegt Lothlórien - der Goldene Wald -, das schönste Elbenkönigreich, das es in Mittelerde noch gibt.
Lothlórien ist die Heimat der Waldelben, die für Besucher des Waldes, den sie hüten, beinahe unsichtbar sind, weil sie sich rasch und lautlos zwischen den Bäumen bewegen, verhüllen von ihren zauberischen grauen Umhänge. Überall im Goldenen Wald wachsen die hochragenden Mallorn-Bäume (die vermiss ich am meisten) die größten und schönsten Bäume Mittelerdes.
Auf dem Waldboden blühen im Gras goldene Sterne von Elanor und fahlweiße Blühten der Niphredil. Die silbrigen Säulen der Mallorn-Bäume streben zu einem prächtigen Baldachin goldener Blätter empor, und in ihren Kronen aus mehreren Ästen bauen sich Elben ihre Fletts, ihre Wohnungen oder hohen Häuser.
"Das Herz des Elbenreichs auf Erden.."
Im Herzen des Goldenen Waldes liegt Caras Galadhon, die Stadt, in der Herr Celeborn und die Frau Galadirel ihre königlichen Hallen haben, ein gewaltiges, großes Flett, hoch in die Krone des mächtigsten Mallorn-Baumes eingefügt.
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